Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient!

Unser vorrangiges Ziel ist es, Erwartungen und Bedürfnissen der PatientInnen und deren Angehörigen während des stationären Aufenthaltes gerecht zu werden und diese mit den Anforderungen eines Akutkrankenhauses in Einklang zu bringen. Dies erfordert von allen MitarbeiterInnen ein hohes Maß an Professionalität, Flexibilität, Einfühlungsvermögen und vor allem Verständnis für Patienten und deren Angehörige.

In unserem Haus finden Sie nicht nur eine moderne Ausstattung, sondern auch ein qualifiziertes, patientenorientiertes und motiviertes Personal, das den Patienten als Mensch und nicht als Krankheitsbild wahrnimmt. Unsere MitarbeiterInnen sind bemüht, stets respektvoll und freundlich mit PatientInnen, Angehörigen und BesucherInnen umzugehen. Auch die Kommunikation ist uns ein wichtiges Anliegen. Daher laden wir Sie ein auch aktiv daran teilzunehmen und für Sie wichtige Informationen während Ihres Aufenthaltes einzufordern.

Im Verlauf einer onkologischen Erkrankung und deren Behandlung ist es möglich, dass ein oder auch mehrere Probleme bzw. Nebenwirkungen auftreten können. Ein Schwerpunkt der onkologischen Pflege ist es, diese zu beobachten und zu überwachen und den Patienten die bestmögliche Hilfestellung und Unterstützung zu bieten.  Um diese Belastungen individuell zu unterstützen, wurden Richtlinien, bereichsinterne Standards und Verfahrensanweisungen ebenso wie Informationsbroschüren für Patienten erarbeitet. Unser Ziel hierbei ist die Etablierung übergreifender Standards.

Ebenso ist die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und Bereichen, also das Arbeiten im multiprofessionellen Team, besonders in der Begleitung von onkologischen PatientInnen von großer Bedeutung. Um eine hohe Qualität in der Versorgung erreichen zu können, arbeiten viele Berufsgruppen eng zusammen. Die Aufgaben müssen abgestimmt werden, sollen sich gegenseitig ergänzen und entsprechend den Bedürfnissen der Patienten und Angehörigen eingesetzt werden.

Am Klinikum Klagenfurt wird für die subjektive Beurteilung von Problemstellungen in medizinischen, pflegerischen, sozialen aber auch psychologischen Belangen dem Patienten nach Bekanntgabe der Diagnose ein Fragebogen  „Distress-Thermometer“  ausgehändigt. Der Patient beurteilt durch Ausfüllen des Fragebogens selbst, welche Problemstellungen für ihn relevant sind und ob er entsprechende fachliche Hilfestellung benötigt.

Häufig werden auch Experten wie zum Beispiel Psychoonkologen, Physiotherapeuten, klinische Sozialarbeiter, Diätologen oder das Hygieneteam in die Behandlung miteinbezogen.

Das gesamte Team ist bemüht, Ihren Aufenthalt bei uns so zu gestalten, dass Sie sich jederzeit sicher und gut aufgehoben fühlen.