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Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie

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Therapie von Erkrankungen des Dickdarm-Rektums

Leitung:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Mittermair, FACS, FEBS
EOA Dr. Darko Sklepic

Ärzteteam:

OA Dr. Markus Fellner
 

Als Kompetenz-Zentrum für Onkologische Chirurgie - Tumorchirurgie besteht eine besondere Expertise an unserer Abteilung in der Dickdarm-Chirurgie.

 

Chirurgie des Dickdarmes und des Mastdarmes (Rektum)

Dickdarm und Rektumerkrankungen umfassen in erster Linie Tumore, Divertikelerkrankung und Darmentzündungen (wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa). Unser erster Schritt bei all diesen Erkrankungen ist die Erstellung eines individuellen Therapiekonzeptes nach den Regeln der evidence based Medizin (nach neuesten und besten medizinischen Erfahrungsrichtlinien).
Sämtliche Operationen im Bereich des Dickdarms und Rektums finden an unserer Abteilung statt. Die meisten dieser Eingriffe werden minimal-invasiv durchgeführt.

 

Kolon Rektum Resektionen

Seit mehreren Jahren werden Eingriffe am Dickdarm und Rektum konsequent laparoskopisch durchgeführt, wobei mittlerweile an unserer Klinik die Karzinomeingriffe den größten Anteil ausmachen. Weitere Indikationen für die minimal-invasive Operationsmethode sind Divertikulitis, chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) und der Rektumprolaps.

Bei der Therapie stehen Operation, Chemotherapie und in besonderen Situationen die Strahlentherapie zur Verfügung. Die für den jeweiligen Patienten optimale Therapie wird in der interdisziplinären Tumorkonferenz besprochen, in der alle ärztlichen Kooperationspartner an einem Tisch sitzen.

In vielen Bereichen der Viszeral- und der Darmchirurgie wenden wir das "Optimal-Fast-Track-Konzept" an. Durch eine spezielle Schmerztherapie werden unsere Patienten frühzeitig mobilisiert und ebenso frühzeitig wird auch der Kostaufbau ermöglicht. Noch am Operationstag können die Patienten aufstehen, im Sessel sitzen, auf Wunsch trinken und eine Kleinigkeit essen. Neben einer deutlichen Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens wird durch diese Herangehensweise die Lebensqualität verbessert und der Krankenhausaufenthalt verkürzt.