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Station C (Jugendpsychiatrische Station)

Erste Oberärztin Dr. Eveline Achatz
EOÄ Dr. Eveline Achatz

Erste Oberärztin
Dr. Eveline Achatz

 

 

DGKP Alexandra Drumel

Stationsleitung:
DGKP Alexandra Drumel

NPKJ, 1. OG
T + 43 463 538-38140

Die Station C steht für die diagnostische Abklärung und Behandlung von Jugendlichen in Belastungssituationen und mit psychiatrischer und psychosomatischer Symptomatik im Alter von 14 bis 18 Jahren zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit für akute stationäre Aufnahmen nach Abklärung durch die Dienstärztin, für Kriseninterventionen sowie für längere therapeutische Aufenthalte.
Die Aufnahme erfolgt grundsätzlich auf freiwilliger Basis mit Einverständnis der Patientin und/ oder ihren Obsorgeberechtigten.
In einzelnen Fällen kann bei erheblicher Selbst- oder Fremdgefährdung, nach Begutachtung durch eine Fachärztin, das Unterbringungsgesetz (siehe UbG, §3) zur Anwendung gebracht werden.


Die Therapieangebote werden nach umfangreicher Diagnostik, orientiert an den medizinisch, psychologischen, funktionellen und sozialtherapeutischen Empfehlungen entsprechend den jeweiligen individuellen Bedürfnissen für und mit den PatientInnen und deren Angehörigen abgestimmt.
In einem umfangreichen therapeutischen Angebot können neben schulischen oder berufsvorbereitenden Maßnahmen sowie einer abgestimmten Tagesgestaltung zusätzlich zu  traumaspezifischen Techniken folgende psychotherapeutische Ausrichtungen zur Anwendung kommen:

  • tiefenpsychologisch-psychodynamische Therapie
  • humanistisch orientierte Therapie
  • systemische Familientherapie

Bei medizinischer Indikation wird auch eine medikamentöse Behandlung angeboten, die nach entsprechender Diagnosestellung und Aufklärung im Einverständnis mit den PatientInnen und deren Bezugssystemen verordnet werden kann.
Der Erfolg der Behandlung Jugendlicher hängt von vielen Faktoren ab. Daher ist uns die Zusammenarbeit mit Eltern und Familie, Lehrern, Therapeuten und Institutionen ein großes Anliegen.
Wir sind bestrebt, die Jugendlichen so rasch wie möglich in ihren Alltag zurückzuführen und bieten Reintegration in diesem Bereich an.
Die Station ist rund um die Uhr geöffnet und umfasst 12 stationäre Betten.